Trotz Sieg muss Heikendorf zittern
Die Ligaspieler versammelten sich schon lange vor dem eigenen Spiel, um die „Zweite“ gegen Wellsee zu unterstützen und sie staunten nicht schlecht- als Günther “Pissi“ Christoph einen lupenreinen Fallrückzieher aus 12 m in die Maschen schoss. Dann wurde es ernst für die Ligaspieler
Ein Sieg gegen den Tabellenletzten war absolute Pflicht und mit Hilfe der anderen Mannschaften hätte der Abstieg schon ad acta gelegt werden können. Mit Carsten Steffen wurde ein Spieler in die Startformation gestellt, der in dieser Saison Null Trainingseinheiten auf seinem Konto hat und als Sturmtank fungieren sollte. Die Traineransage „Los legen – wie die Feuerwehr„ wurde in der zweiten Minute von einem Abwehrspieler erhört- Falko Petersen machte nach „5“ Jahren sein erstes Pflichttor für den Heikendorfer SV. In der Folgezeit spielte Heikendorf gegen die harmlosen Itzehoer Phasenweise schnellen Angriffsfußball- der Ausbau der Führung ließ aber weiterhin auf sich warten. In der 39 Minute war es Kapitän Wemmer, der eine zu lange Flanke volley nahm und über den Torwart ins Tor schoss.
Nach der Pause spielte Heikendorf kurze Zeit etwas zu lasch und ließ den Gegner ins Spiel kommen. Dann erzielten Wemmer, Steffen und Lange die Treffer für den erwarteten Sieg.
Der große Jubel sollte aber nicht erfolgen, denn alle Mannschaften aus den Abstiegsregionen punkteten ebenfalls und nun kommt es zum echten Showdown am nächsten Sonntag. Ab Platz 10 fängt das zittern an und Heikendorf braucht einen Punkt gegen Eichede, um mit der magischen 40 Punkte Marke auf der sicheren Seite zu sein. Mit der Super Fan Unterstützung u.a. der Heikendorfer Handballer sollte das doch zu machen sein.
Sie lauschten Günthers Schilderungen nach dem Spiel:
Bohrmann- Petersen- Schramm- Giese- Wieland- Wemmer- Braasch(75.Lange)-Jaensch (Todic 81)-Lapazki – Steffen (71.von Malottki) – Schwenn