Die Sensation blieb aus
Nachdem letztes Wochenende die Reserve von Holstein Kiel ein wenig geärgert wurde, so wollten wir dies beim ungeschlagenen Spitzenreiter wiederholen.
In der ersten Halbzeit gelang dies auch. Mit einer kompakten Defensive ließen wir kaum eine Chance zu und Neumünster rannte vergeblich an. Außer einem Abseitstreffer und einem Schuss aus kurzer Distanz, welchen Bohrmann mit all seinem Können von der Linie kratzte, sprang nichts heraus.
In der 13. Minute wurde das Spiel für einige Minuten unterbrochen, da sich der Ex-Heikendorfer Manuel Schwenn das Knie verdrehte und mit dem Krankenwagen in Krankenhaus gebracht werden musste. Auf diesem Wege wünschen wir eine gute Besserung!
Als das Spiel wieder angepfiffen wurde, wirkte Neumünster geschockt. In dieser Phase konnten wir unsere beste Chance verbuchen, doch wurde ein Schuss aus 16 Metern abgefälscht und der Ball verfehlte das Tor nur um Zentimeter.
Leider konnten wir nach der Halbzeitpause nicht an die erste Hälfte anknüpfen und wir luden Neumünster zum Tore schiessen ein. Nur 7 Minuten nach Wiederanpfiff nahm der Gastgeber das erste mal die Einladung an. Man überließ den Rasensportlern zu viel Platz und wir nahm en die Zweikämpfe in den entscheidenen Situationen nicht an. So dauerte es nur wenige Minuten bis Neumünster auf 2:0 erhöhte. Die Partie hätte noch eine Wende nehmen können. Doch Kahl verschoss einen schmeichelhaften Handelfmeter. Dies war nicht die Schlüsselszene des Spiels, doch hätte das Tor die Partie möglicherweise kippen können. Stattdessen ließen wir uns nach einer Ecke auskontern und 3 Schwarz-Weiße konnten den Stürmer nicht daran hindern das 3:0 zu erzielen. Somit war das Spiel entschieden. Wir hatten nicht mehr viel dagegen zu setzen und die Hausherren konnten mit einem Sonntagsschuss aus 16 Metern zum 4:0 Endstand erhöhen.
Das Ergebnis klingt sehr deutlich, doch wenn man die starke erste Halbzeit gesehen hat, so ist das Ergebnis um 1-2 Tore zu hoch ausgefallen. Aber im Fussball zählen eben nur die Tore und so ein Gegner nimmt auf so was keine Rücksicht. Jetzt heißt es sich auf die nächsten Wochen zu konzentrieren, denn es geht gegen Mannschaften aus der selben Tabellenregion.
Konten dem Gegner kein Bein stellen:
Bohrmann, Petersen, Rodrigues, Schramm, Kaiser, Wieland, Saager (Borreck), Witt (Markward), Helms (Schwantes), Braasch, Kahl