Heikendorf durch Auswärtssieg endgültig gesichert!
Erneut hatte man die Gelegenheit, gegenüber dem SC Comet II im Abstiegskampf vorzulegen und mit einem Sieg beim TSV Flintbek unter der Woche sogar bereits alles klar zu machen. Andererseits stand immer noch das Szenario eines Abstiegsfinales am letzten Spieltag gegen Comet im Bereich des Möglichen.
So war in Flintbek eine Heikendorfer Truppe zu sehen, die den entscheidenden Dreier einfahren wollte und von Beginn an auf das gegnerische Gehäuse drängte. Durch einen flüssigen Spielaufbau ergaben sich schon früh gute Gelegenheiten in Führung zu gehen. Oft fanden die Hereingaben in die Spitze jedoch nicht den passenden Abnehmer, zwei Heikendorfer Toren von Obels verweigerte der Schiri wegen Abseits die Anerkennung. Die Heikendorfer Defensive um Björn Sydow agierte wie schon in den vergangenen Spielen souverän und ließ kaum etwas anbrennen. So suchte Trainer Schöpke in der Halbzeit aufmunternde Worte, weiter zu arbeiten um den Matchball an diesem Spieltag doch noch verwandeln zu können.
Nach der Pause drückte weiter der HSV und kontrollierte weitestgehend das Spiel. Doch die Flintbeker hielten wie schon im ersten Durchgang weiter dagegen und dachten keineswegs daran, Schützenhilfe zu leisten. In der 70. Minute war es dann jedoch soweit, als der weit aufgerückte Torwart der Gastgeber nicht konsequent klären konnte und Obels aus 20 Metern Entfernung ins leere Tor schieben konnte! Flintbek gab sich zwar noch nicht geschlagen, aber die HSV-Defensive hielt weiter dicht. Lediglich in der 90. Minute musste sich Keeper Faber noch einmal ganz lang machen, um nach einer Ecke einen gefährlichen Kopfball zu entschärfen. Dann war Schluss und der Klassenerhalt unter Dach und Fach!
Am letzten Spieltag der Saison am Samstag gegen Comet kann nun außer Bierknappheit nichts mehr passieren.
HSV II:
Faber – Johannsen, Sydow, Festersen – Kristandt, Markwart (Rex), Lapatzki, Wilke – Obels, Steffen.