Drei Osterpunkte katapultieren die „Dritte“ auf einen Aufstiegsplatz
Was gibt es bei einem deutlichen Sieg zu meckern? Das man zwei Tore kassiert hat? Das man seine Grosschancen nicht konsequent genutzt hat? Alles richtig!!
Schaut man sich die vorherigen Spielberichte an, kann man erkennen das jede Woche ein anderer zwischen den Pfosten steht und das sind zu allermeist Feldspieler. Also wenn da mal einer zwischen den Händen durchrutscht ist da echt keiner böse. Leider passierte gerade am Wochenende so ein Missgeschick. Das war aber nicht weiter tragisch, da man deutlich gewinnen konnte. Also Max : Mund abputzen und weitermachen. Du hast Deine Sache doch gut gemacht. 87 Minuten lang. Wer das von sich behaupten kann, hat heimlich trainiert.
Die Dominanz aus den Partien vorher fehlte an diesem Spieltag. Man tat sich gegen engagierte Gäste sehr schwer ins Spiel zu kommen und lauerte auch dem starken Wind geschuldet auf Konter. In der 15 min. schickte Dino Sertovic Alex Rex mit einem tollen Pass auf die Reise. Dieser sah sich nur noch dem Torwart gegenüber und konnte überlegt das 1:0 markieren. Nur zwei Minuten später konnte ein Eckball der Flintbeker nicht vernünftig geklärt werden und schon schlug es im Heikendorfer Gehäuse unten links ein. Zum Glück tat das dem Ganzen keinen Abbruch und Dennis Dahlinger konnte weitere zwei Minuten später die erneute Führung erzielen. Ab jetzt waren eher die Gäste am Drücker, aber man war immer durch Konter gefährlich. Zweimal versiebte Viktor Geldt noch aus ausichtsreicher Position, ehe er in der 45.min den Halbzeitstand klarstellte.
In der zweiten Hälfte versuchten die Heikendorfer mit Rückenwind den Sack zuzumachen. Das gelang allerdings erst spät. In der 80 min. war es erneut Dino Sertovic der einen Scorer-Punkt verbuchen konnte indem er Dennis Dahlinger den Weg zum 4:1 mit einem tollen Pass ebnete. Ausserdem konnte er sich selbst noch mit einem direkt verwandelten Freistoss in der 85.min. in die Torschützenliste eintragen.
Dann kam es zu dieser ominösen 87. Spielminute. Die Flintbeker verkürzten nochmal und mehr war auch nicht.
Den Osterdreierpack auf dem gut bespielbaren „Realer“ fuhren ein:
Max Hundsdörfer 1 – Rune Sinn 2, Leif Griesmeyer 3, Felix Jezek 4, Björn Sydow 5 – Tim Taudien 6, Sergej Brem 7, Alexander Rex 8 (C), Dino Sertovic 10 – Viktor Geldt 9, Dennis Dahlinger 11
an der Aussenlinie froren:
Jens Schmalfeldt 12, David Kloos 13