Nach dem knappen 1:0 Auswärtserfolg bei UT Kiel folgte am Dienstag im ersten Heimspiel der neuen Saison ein glattes 7:0 gegen eine stark ersatzgeschwächte Truppe von Rot-Schwarz Kiel.
Im Vergleich zum Spiel am Samstag wurde die Heikendorfer Mannschaft auf 4 Positionen verändert. Aus dem Verbandsliga-Kader kam erneut Unterstützung von Lange, Todic und Obels, neu hinzu stießen außerdem Hansen-Weidemann und Wölk.
Sofort nach dem Anpfiff begann ein munteres Spiel nach vorne, und nach kurzer Orientierungsphase fiel als logische Kosequenz das 1:0 durch Obels (8. Minute). In der Folge vergaben Obels und Wölk weitere gute Möglichkeiten, bis dann eine schöne Flanke von Degenhard den Kopf von Wölk fand, welcher nur noch ins Tor verlängern musste (32.).
Nach einem weiteren Treffer durch Obels (41.) und vielen vergebenen Torchancen ging es mit 3:0 in die Halbzeit.
Nach der Pause ging es weiter nur in eine Richtung, jedoch war das Spiel nicht mehr so ansehnlich wie in der ersten Hälfte, und es dauerte fast 15 Minuten bis zum 4:0, für welches sich wiederum Wölk verantwortlich zeichnete.
Die beiden „Joker“ Lange und Rautenberg stellten mit drei weiteren Treffern den Endstand her.
Ein unberechtigter Abseitspfiff und eine Notbremse inklusive roter Karte verhinderten kurz vor Schluss den dritten Treffer von Rautenberg.
7:0 ist ein deutliches Resultat, angesichts des schwachen Gegners hätte der Sieg allerdings um einige Tore höher ausfallen müssen.
Im Hinblick auf die schweren Heimaufgaben gegen Ellerbek am Samstag (Anstoß 16:30 Uhr, letzte Saison 3:3 (H) und 1:7 (A)) und Suchsdorf am Mittwoch (Anstoß 19:00 Uhr, letzte Saison 2:0 (H) und 0:6 (A)), muss vor allem noch an der Chancenverwertung gearbeitet werden.
Torfolge:
1:0 Obels (8.)
2:0 Wölk (32.)
3:0 Obels (41.)
4:0 Wölk (58.)
5:0 Lange (63.)
6:0 Rautenberg (70.)
7:0 Rautenberg (86.)
Für Heikendorf II kamen zum Einsatz:
L. Faber – Schöpke – A. Steffen (75. Hansen-Weidemann), Hansen-Weidemann (54. Lange) – Todic (75. Jezek), L. Degenhard (46. Beltsch), Johannsen (75. L. Degenhard), Jezek (42. Flores) – Wölk, Obels (65. Rautenberg)
Nicht eingesetzt: Behnke
von Felix Jezek