Null Punkte auf der legendären Baukampfbahn
Ohne Punkte kehrten die Spieler der Heikendorfer Vierten von der Baukampfbahn am letzten Dienstag zurück. Das letzte Auswärtsspiel konnte somit nicht postiv gestaltet werden. Allerdings war es auch schwer gegen anfänglich 12 Gaardener.
Ca. eine halbe Stunde vor Spielbeginn setzte ein ordentlicher Regenguss ein. Dies erschwerte die Aufgabe für beide Teams. Die TuS kam aber augenscheinlich mit den Witterungsbedingungen besser zurecht und spielte uns in der ersten Hälfte quasi an die Wand. Moment. Da war doch was. Bei genauem durchzählen, kam man auf 12 Gaardener Akteure. Und das obwohl der Schiedsrichter von Intertürk vorher nochmal gründlich gezählt hatte. Irgendwie merkwürdig, das Ganze. Naja, als wir das bemerkt hatten, waren keine fünf Minuten gespielt, sodass dieses Kuriosum wohl ohne Folgen bleiben wird. Ist uns auch egal, da wir selbst mit einem Sieg am grünen Tisch abgestiegen sind. Wie gesagt, Gaarden machte mächtig Druck und hatte gute Torgelegenheiten. Aber entweder hatte unser Keeper Dahlinger ein Körperteil dazwischen gebracht oder der Ball knallte ans Aluminium. In der 39.Minute fasste sich ein Grau-Grüner ein Herz und ballerte die Kugel unhaltbar unter die Latte. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand.
Gleich nach Wiederanpfiff, um genauer zu sein nach 39 Sekunden klingelte es im Gaardener Kasten. H.Bassow schloss einen schön vorgetragenen Angriff mustergültig ab. Nun kam die TuS wieder auf, war aber nicht mehr so stark wie in Halbzeit eins.
Eine Unachtsamkeit in der 65.Minute im Strafraum nutzte der Gastgeber und stellte die Führung wieder her. Zwei Minuten später konnte der Stürmer nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Strafstoss verwandelte man sicher.
Warum Gaarden dann hinten aufmachte, ist mir ein Rätsel. Soll mir aber auch egal sein. Auf jeden Fall hatten wir in den letzten 20 Minuten das Heft in der Hand und erspielten uns noch ein paar Hochkaräter, aber mehr als der Anschlusstreffer in der 77.Minute durch Münchow sprang nicht mehr herraus. Schade. Der Gastgeber hätte sich am Ende nicht beschweren können, wenn wir einen Punkt entführt hätten.
Einer war heute glücklich „Endlich mal im Sturm“:
D.Dahlinger – F.Gündel, J.Schmalfeld, S.Kleinert, N.Tan – A.Steffen, R.Steinke, M.Radtke, A.M.Eide – T.Münchow, H.Bassow
mitgezählt haben:
D.Baumgart, T.Christoph