UT Twee … Twee? Nee Een. Und HSV Ook Bloss Een
In einer Partie in der sich keine Mannschaft deutlich in den Vordergrund spielen konnte, kam es zu einem gerechten Ausgang dieses Meisterschaftsspiels. Bester Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Thomas Weide vom TSV Bordesholm, der als einziger eine hervorragende Leistung ablieferte.
Zur recht frühen Anstosszeit an einem Samstag nämlich um 13 Uhr trafen zwei Mannschaften auf dem Professor-Peters-Platz aufeinander dessen Ausgangspositionen unterschiedlicher nicht sein konnten. Der HSV musste gewinnen, um im Abstiegskampf nocheinmal Hoffnung zu schöpfen und UT wollte gewinnen, um den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen. Ein Bemühen beider Mannschaften konnte man beiden Teams nicht absprechen. Einzig und allein die Ausführung war teilweise nicht ausreichend um ein interessantes Spiel auf den Platz zu zaubern.
So plätscherte die erste Hälfte dahin. Beide Mannschaften kamen zu Torchancen. Aber nur UT traf nach einem kapitalen Abwehrfehler der Heikendorfer Deckungsreihe. Über unsere rechte Seite konnte sich ein Heimstürmer durchsetzen und mustergültig auf seinen Vereinskameraden flanken, der einen sehenswerten Kopfballtreffer hinlegte (13.Minute). Viel passierte jetzt nicht mehr und Schiri Weide konnte die Pause einläuten.
Gleich der erste Angriff der Heikendorfer nach der Pause brachte dann das Endergebnis zu Stande. Adomeit schnappte sich die Kugel und schob in die kurze Torwartecke ein (47.Minute). Nicht ganz unhaltbar der Treffer. Aber egal. Jetzt versuchten beide Teams den Sieg zu erzwingen, scheiterten aber am Unvermögen oder dem letzten tödlichen Pass und so trennte man sich unentschieden. Sicherlich zu wenig für den Heikendorfer SV, der aber in gelb-schwarz weiter ungeschlagen blieb. Fortsetzung am Osterwochenende wo ein Doppelspieltag auf uns wartet.
Dem anschliessenden Kreisligaderby in Heikendorf entgegen fieberten:
Tim Ohlmann 1 (C) – Hauke Müller 2, Max Hundsdörfer 3, Felix Jezek 4, Phil Johannsen 5 – Maxilmilian Hermsen 6, Andreas Adomeit 7, Tim Taudien 8, Dino Sertovic 10 – Kai Rautenberg 9, David Kloos 16
freuten sich ebenfalls auf eine leckere Nachspeise:
Ralf Steinke 12, Jan Christoph Thomsen 13, Florian Rönnau 14, Hendrik Delfs 15