Wiedergutmachung geglückt – Anschluss an die Spitzengruppe gehalten
Mit einem 3:1-Auswärtserfolg kehrt die „Dritte“ heim aus dem fernen Flintbek. Spielertrainer Jens Schmalfeldt war mit der Reaktion auf die Heimschlappe in der Vorwoche zufrieden und auch die drei Zähler nimmt man natürlich gerne mit, um wieder aktiv um den Aufstiegskampf mitzuspielen.
Sonntags 13 Uhr ist ja nun nicht unbedingt die Premium-Anstosszeit. Aber warscheinlich der knurrende Magen machte agressiv und liess die Köpfe hellwach bleiben. Denn zum mittäglichen Fussball trug nur der HSV bei. In dem man den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen liess, setzte man den Gegner gehörig unter Druck, was folgerichtig mit dem 1:0 belohnt. Kai Rautenberger schloss die schöne Vorarbeit von Phil Johannsen mustergültig ab. In der Folge blieb die 3.Herren am Ball und Mitte der ersten Hälfte veredelte Sergej Brem einen Freistoss von Dino Sertovic mit dem Kopf. Eine Chance der Gastgeber war bis dato nicht zu verzeichnen. Wohl schon beim Pausentee waren einige Spieler bei einer Ecke, die nicht konsequent geklärt wurde, und so konnte Flintbek aus dem nichts zum 1:2 verkürzen.
Glücklicherweise hatte der Anschlusstreffer keinen Einfluss auf den Spielverlauf in Hälfte zwei. Es wurde weiter kombiniert, Ball und Gegner laufen gelassen und die Zweikämpfe gewonnen. Da von Flintbek keine ernste Gefahr ausgestrahlt wurde, konnte man die Partie ruhig zu Ende spielen und sogar noch erhöhen. Einen langen Ball in die Spitze versuchte der Flintbeker Keeper zu klären. Dieser Abwehrversuch landete bei Kai Rautenberger ca. 40m vor dem Tor. Dieser fackelte nicht lange und drosch ins leere Tor.
Damit war das Spiel gelaufen und die drei Punkte im Sack. So kann der Angriff auf die Aufstiegsplätze wieder aufgenommen werden.
Waren um Wiedergutmachung bemüht:
Kim Thomas 1 – Max Hundsdörfer 2, Leif Griesmeyer 3, Jens Schmalfeldt 4 (C), Andreas Adomeit 5 – Jonas Festersen 6, Sergej Brem 7, Alex Rex 8, Dino Sertovic 10 – Phil Johannsen 9, Kai Rautenberger 11
zitterten nur vor Kälte:
Dominik Bader 12, Finn Stockwald 13