Trotz der Ligaleute Schnoor, Wölk, Schramm und Nils Faber gelang es dem Gastgeber nicht die 3 Punkte einzufahren.
Die erste Hälfte bot den Zuschauern wohl Fußball der grausamsten Art. Kaum geglückte Kombinationen, dafür Wortgefechte und Gemeckere teilweise untereiander, aber eher gegen den etwas provokant auftretenden Gegner… das war’s, was das Spiel dominierte.
So sprangen auch nur 2 erwähnenswerte Torchancen heraus, die allerdings vergeben worden. Einziger Lichtblick war die relativ sicher stehende Defensive um Libero Paul Schramm und die Verteidiger Schnoor und Luick. Die beste Gäste-Chance leitete noch HSV-Keeper Faber mit einem missglückten Abstoß ein.
Die 2. Halbzeit war dann Einbahnstraßen-Fußball der abgeschwächten Art und Weise in Richtung DJK-Tor. Es boten sich zwar nicht reihenweise gute Chancen, aber man hatte das Spiel im Griff. Folgerichtig fiel in der 58. Minute das 1:0 für die Gastgeber. Volkmar Meyer traf mal wieder ins Schwarze. An seinem Linksschuss war der DJK-Keeper zwar dran, konnte das Einschlagen aber nicht verhindern. In der Folgezeit vegaben Johansen, Simsek per Kopf an die Latte und Dahlinger, ebenfalls per Kopf knapp drüber, eine höhere Führung und damit die Entscheidung. Die Auswechslung zweier Defensivakteure verwirrte die HSV-Defensive anscheinend so stark, dass sie beim Ausgleichstreffer aus heiterem Himmel in der 88. Minute ganz alt aussah. In der Nachspielzeit vergaben Serdovic und Wölk mit guten Chancen die letzte Chance auf den Sieg.
Also griff mal wieder die alte Fußball-Floskel, wer seine Chancen nicht nutzt, wird am Ende bestraft. Und das wurde die Zweite trotz eines mittelmäßigen Spiels.
Es spielten:
L. Faber – Schramm – Luick (76. Müller), Schnoor – Meyer – Brem, Simsek (76. Sydow), Johansen, N. Faber – Wölk – Dahlinger (83. Serdovic)