Das Osterwochenende sollte für den HSV 16 Freude und Erfolg bringen. Doch es brachte Ernüchterung und Misserfolg! Bereits das 1:1 in Gaarden war frustrierend, lies aber aufgrund der starken ersten Halbzeit Hoffnung zu. Mit einem Sieg in Gadeland wäre die Mannschaft wieder in der Erfolgsspur. Aber das 3:3 gegen den Tabellenletzten hinterlässt Freude bei den Titelkonkurrenten und das Gefühl der Hilflosigkeit in den eigenen Reihen! Quo vadis HSV 16? Die Ansprüche sind durch die starke Hinserie gestiegen, der Druck durch die Tabellenführung ebenso. Ist die Bürde für den HSV 16 zu groß? Besonders das 3:3 hinterlässt Erklärungsbedarf. Wo liegen die Gründe für die zwei Unentschieden gegen die Abstiegskandidaten? Die sportliche Erklärung könnte sein: Die Mannschaft kann nicht gegen defensive Mannschaften das Spiel machen. Die psychologische Erklärung ist womöglich: Die Spieler machen sich zu viele Gedanken über eine mögliche Meisterschaft. Beide Erklärungen bleiben spekulativ und unbeantwortet. Jeder einzelne Beteiligte – ob Spieler, Trainer oder Fan – wird vielleicht seine eigene Erklärung finden oder eigene Fragen stellen. Die Gefahr: Alles kompliziert sehen und so die Meisterschaft verspielen. Der Lösungsvorschlag: Die Besinnung auf die wesentlichen Elemente des Fußballs – Freude am Spiel, Einsatz, Teamgeist!
Es ist jetzt keine Zeit für Resignation – es ist die Zeit für Taten.Tatort: Eidertal-Molfsee, Samstag 15 Uhr!