Heikendorf nutzte die Regenpause konsequent aus.
Bereits in den Vorwochen wurden zu spät kommende Zuschauer immer bestraft und auch gegen die Ordnungshüter hatten viele Zuschauer etwas verpasst.
Nachdem der Einsatz bereits aus wettertechnischen Gründen auf der Kippe stand, zeigt sich am Sonntag doch die Sonne. Nach der gehaltenen Schweigeminute für Robert Enke drückte Mladenovic auf den Alarmknopf und Heikendorf legte gegen die Polizisten los wie die Feuerwehr. Nach ca. 40 Sekunden war Braasch – über die Laufleiter – sehr schnell in den 16 Meter Einsatzraum der Ordnungshüter eingedrungen und drehte den Hahn zum 1:0 auf. Als Wehrführer Kahl nach drei Minuten völlig frei zum 2:0 einköpfte war klar, die Polizisten hatte den Alarm noch nicht gehört.
Einige Minuten später versuchte Neumünster Heikendorf regelwidrig bei der Arbeit zu stören, die darauf verhängte Strafe- in Form einer Mauer- konnte Kahl nicht daran hindern, die Arbeit aus ruhender Position –aus 18 Metern- zu vollenden.
Das 4:0 besorgte Manu Schwenn: Vor der Garage der Polizei waren sich Einsatzkräfte und Dorfpolizisten nicht einig und der danebenstehende Feuerwehrmann bedankte sich.
Nach der Einsatzpause schaltete Heikendorf einen Gang zurück – das Neumünster bei diesem Einsatz auch etwas regeln wollte, zeigte der Anschlusstreffer, danach übernahm Heikendorf aber wieder die Ordnung. Zunächst köpfte Lapatzki- er schleppte an diesem Nachmittag das meiste Wasser- den Ball ans Gebälk und dann war Borreck mit seinem Schlauch zum 5:1 zur Stelle.
Nachdem der Hauptherd gelöscht war, wurden die Chancen ausgelassen weitere kleine Schwellbrände zu löschen. Die Polizisten sorgten noch einmal für kurze Aufregung aber wiederum Braasch legte den Mantel über deren schlechte Vorstellung und traf zum 6:2.
Völlig überflüssig setzte dann der Regen wieder ein.
Endlich mal ein richtig guter Einsatz durch:
Bohrmann, Schramm, Petersen, Hörhold, Braasch, Veselenoci(68 Schindler) Lapatzki, , Jaensch(59 Todic) , Wemmer, , Kahl, Schwenn(62 Borreck)