Misslungener Start ins Jahr 2009
Nach fast sechs Wochen Vorbereitung – unter katastrophalen Trainingsbedingungen auf einem Schotterplatz, der eher das Prädikat „Bolzplatz“ verdiente, war der HSV froh, dass es nicht zu schweren Verletzungen in der Winterzeit kam.
Der Saisonstart in Itzehoe verlief ebenso katastrophal.
Mit einem deutlichen 4:0 musste die Heimreise angetreten werden. Zu Beginn der 1. Halbzeit versuchten beide Teams über Kampf ins Spiel zu kommen, das gelang Itzehoe besser, denn Sie verstanden es, aggressiver in die Zweikämpfe zu gehen.
Nach einem solchen Zweikampf des Itzehoers Reibe fiel auch das 1:0 nach zwölf Minuten. Er schüttelte drei Heikendorfer ab, setzte seinen Sturmpartner Beckmann mit einem Pass klug in Szene und dieser musste nur noch einschieben.
20 Minuten später hatte Daniel Witt den Augleich auf dem Fuß, er scheiterte aber alleine vorm ISV-Keeper Arbeiter. Im direkten Gegenzug konnte Reibe nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden. Elfmeter Barth, Tor – 2:0 (32.).
Nach der Pause erfolgte die Umstellung zur Viererkette, zwar hatte man kurzzeitig optisches Übergewicht, nach vorne lief allerdings immer noch nichts zusammen- auch das Überzahlspiel ab der 71. Minute (Gelb-Rot für Itzehoes Dora) konnten die Heikendorfer nicht nutzen. Der HSV 16 kam zu keiner einzigen Chance, Itzehoe nutzte dagegen zwei Konter, um die Führung noch auf 4:0 auszubauen.
Bezeichnend für das Heikendorfer Spiel, war die Verletzung von Falco Petersen- mangelnde Kommunikation führte dazu, dass Jens Helms statt des Balls den Kopf seines Mitspielers traf und diesen mit Schnittwunde unterm Auge ins Krankenhaus beförderte.
Diese Einzelspieler ergaben keine Mannschaft:
Reinke- Schramm(45.Braasch), Petersen, Wieland, Müller, Lapatzki, Lange(62. M. Witt), Helms, Giese(75.Borreck), D. Witt, Schwenn